Eine Sache ist sicher. Sie können ein von Mansory getuntes Fahrzeug für nichts anderes nehmen. Der Tuner scheut sich nicht, wilde Bestien von innen nach außen zu bauen, mit einer Kirsche nicht oben drauf, sondern unter der Haube. Und der Mansory P900 Mercedes-AMG G 63 ist eines dieser Biester.
Die G-Klasse ist wohl eine der besten Spielwiesen für das deutsche Tuninghaus. Seit er im österreichischen Graz vom Band lief, ist der Gelandewagen dieser schroffe, kantige Offroader mit primitiven Manieren und neuerdings auch Luxusausstattung. Mansory löscht irgendwie alles und baut alles von Grund auf neu auf. Nun, natürlich nicht wörtlich.
Der P900 trägt den Körperfarbton San Desert Gloss. Die Wahl des Tuners positioniert ihn von Anfang an an der Spitze der Reichen im Nahen Osten. Im Kontrast zu diesem Goldton stehen die komplett neue Motorhaube, der Heckflügel und einige andere Details aus sichtbarer Kohlefaser.
Der Offroader marschiert auf 24 Zoll großen FS.15-Monoblock-Schmiederädern. Es hat auch LEDs auf dem Dach, die von – Sie haben es erraten – einer Kohlefaserstütze umgeben sind.
Das Innendesign folgt dem der Karosserie, aber das Gold wurde an Bord zu Creme, mit Cuoio-Leder in diesem Ton, das dort oben fast alles umhüllt.
Aber es ist nicht nur die plastische Chirurgie, die dies ausmacht Mercedes-AMG G 63 ist untergegangen. Es endete auch mit etwas mehr Schwung. Der doppelt aufgeladene 4,0-Liter-V8 erreicht jetzt – das ist eine einfache Schätzung – 900 PS (899 PS) und 1.200 Nm (885 lb-ft) von den serienmäßigen 585 PS (577 PS) und 850 Nm (627 lb-ft). ft).
Damit sprintet der G 63 in 3,3 Sekunden auf 100 km/h, statt in 4,5 Sekunden die Serienversion. Bei 250 km/h (155 mph) bleibt die Nadel des Tachometers stehen. Braucht man zum Beispiel wirklich so viel, um irgendwo in den Vereinigten Arabischen Emiraten zum Dune Bashing zu gehen?
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